Experimentelles Sommerfest
Ein Abend zwischen Elektro-Pop, Noise, New Wave-Melancholie, experimenteller Elektonik und Post-Punk. Unterschiedliche Musikerinnen und Musiker aus dem Umfeld der Experimentellen spielen auf: Cherry Sunkist, WASHER, Wolfgang Dorninger, POSTMAN und in der DJ Line mit Fadeless, Selecta Ufuk und Aka Tell
Cherry Sunkist ist das seit 2004 existierende musikalische Soloprojekt der Musikerin und Künstlerin Karin Fisslthaler. Mit Laptop, Drumcomputer, Synthesizer, E-Gitarre und Stimme produziert sie Musik, die sich in einem queer-feministischen Bewusstsein zwischen experimenteller Elektonik, New Wave-Melancholie und Songwriting bewegt. www.soundcloud.com/cherry_sunkist
POSTMAN zaubert mit wenigen Mitteln ein schräg-schönes, unangepasstes Poperlebnis. Post-Punk-/Pop-/New-Wave-Vorstellungen der geradlinige Beat einer Drum Machine, der Sound einer eher billig klingenden Orgel und einfache Gitarrenakkorde und -melodien. Dazu gesellt sich der Gesang einer männlichen Stimme, der mehr weit als haarscharf am perfekten Ton vorbeischrammt. https://soundcloud.com/postman-desertwave
WASHER aka Andreas Kurz beschäftigt sich interdisziplinär mit politischen und ästhetischen Fragestellungen rund um den urbanen Raum. In seiner Musik nähert er sich diesem Gegenstandsbereich innerhalb einer abstrakten: analogen Effektgeräte, modularen Synthesizern, Field Recordings werden zu Soundlandschaften komponiert. https://anost.net/en/Products/Washer-Trains-and-Attitude/
Wolfgang Dorninger kreiert auf der Bühne ein Sound-Labor mit Klopfer, Screamo, Step Synth oder ChaOsz. Goldene Geräte, die bei Workshops mit Studierenden entstanden sind: Input – wüste Jam-Sessions, zarte Klanggebilde, Maschinensounds