Post Porn Film- und Veranstaltungsreihe und die Politisierung des Pornos
Porno kann mehr sein als reine Masturbationsvorlage: eine Form der Politik, der Kritik und des Protests. Als aktivistische und subkulturelle Praxis und als künstlerische Strategie kann Porno jenseits des Mainstreams gesellschaftliche Normen rund um Sexualität und Körper infrage stellen. An zwei Tagen schafft Pimmel Porn Protest in Filmscreenings, Talks und Performances einen Dialog zwischen Kunst, Pornografie und queer-feministischer Politik und präsentiert Porno fernab der klassischen Triade von plattem Aufriss, wilden Penetartions-Close-Ups und Cumshot.
Im aktuellen politischen Klima wird die Stadtwerkstatt für zwei Tage zu einem Ort, an dem wir unser queer-hedonistisches Utopia kreieren und feministische Lust feiern – Cum!
Pimmel Porn Protest – Das Vorspiel
Zum Auftakt servieren wir nach dem bewährten Pimmel Porn Protest-Prinzip eine feine Auswahl queer-feministischer Pornografie, die in einer Performance Lecture präsentiert, gescreent, kontextualisiert und anschließend diskutiert wird. Von und mit Sarah Held und Sylvia Sadzinski.