Radio FRO fragt schon das ganze Jahr über in der Reihe „Demokratie und I – das Wahljahr 2024“ nach den Zusammenhängen von Demokratie und den Menschen, die sie formen.
Was bringt meine Stimme bei den Wahlen? Was hat das mit mir zu tun?
Wie steht es um politische Mitbestimmung und Inklusion?
Was bedeutet “Demokratie” und wie kann sie weiterentwickelt werden?
Diese und weitere Fragen möchten wir im FROzine mit Expert*innen diskutieren. Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, Demokratie geht uns alle etwas an, daher unser Titel: “Demokratie und I”.
An zwei Abenden wird live vor Publikum darüber diskutiert. Im Vorfeld der Nationalratswahlen beschäftigen wir uns mit zwei Gruppen, die oft von demokratischen Prozessen ausgeschlossen werden oder deren Stimmen bei Politiker*innen kein Gehör finden: Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen mit Behinderungen.
An diesem Abend diskutieren Expert*innen darüber, wie Menschen in Behinderungen an Informationen kommen, um eine informierte Entscheidung bei Wahlen treffen zu können. Sind sie überhaupt als Zielgruppe in Wahlprogrammen vertreten und tut Politik genug für die Inklusion, die gesetzlich vorgeschrieben wäre? Medien sollen alle Menschen informieren, aber gehen sie dabei auf alle ein? Behinderte Menschen sind in Redaktionen noch weit unterrepräsentiert. Wie Medien auf die Bedürfnisse von behinderten Menschen eingehen und sie mitbestimmt arbeiten können, stellt Ernst Tradinik in seinem kürzlich erschienen Buch „Inklusive Medienarbeit“ vor.
Am Podium sprechen dazu:
Ernst Tradinik, Autor „Inklusive Medienarbeit“
Dominic Haberl, Wir für Alle – Selbstvertretung für Menschen mit Behinderung, die einfache Sprache wollen
Hannes Schwabegger, Wir für Alle – Selbstvertretung für Menschen mit Behinderung, die einfache Sprache wollen