Mekons
„The most revolutionary group in the history of rock ’n‘ roll.“ (Lester Bangs)
Letztes Jahr haben die Mekons ihr sage und schreibe 40jähriges Bandjubiläum gefeiert, und 2019 kommen sie zum ersten Mal seit 2011 wieder auf Europa-Tournee – und zwar mit einem neuen Album, „Deserted“ (auf dem großartigen Glitterbeat-Label, VÖ 29.3.2019).
Gegründet als Punk-Band aus dem Umfeld der Gang of Four in Leeds, wandten sich die Mekons in den 90er Jahren zunehmend dem US-amerikanischen Country zu – heute nennt man es: Americana. Oder nennt es einfach: Folkrock? Folk-Punk? Wie auch immer: „These twisted folk have laughed more laughs, cried more tears and writ more tunes than you can shake a stick at whilst building a reputation as one of the very best live bands on the planet.“
Die Mekons sind Sound-Abenteurer, Punkrock-Fundamentalisten (jedenfalls, was ihre Haltung angeht), ausgelassene und spielfreudige Musiker*innen und absichtsvoll Außenseiter des Musikgeschäfts.
Immer aber waren die Mekons dezidiert politisch, ohne sich, ihre Haltung oder ihre Musik jemals zu „verkaufen“: Ihre erste Single „Where Were You“ brachte ihnen einen veritablen Undergrounderfolg ein, 1984 unterstützten die Mekons auf Konzerten den Streik der britischen Bergarbeiter, das 1998 erschienene „Me“ beschäftigt sich mit dem neoliberalen Egoismus der 90er Jahre, und zuletzt kämpften und kämpfen die Mekons engagiert gegen den Brexit.
Support:
GIS Orchestra
GIS Orchestra – Go for Improvised Sounds! Ca. zwanzig MusikerInnen improvisieren gemeinsam – initiiert von Gigi Gratt und dem Kulturverein Waschaecht Wels